Neue Posten, neue Gesichter

Nach mehr als zwei Jahren haben wir unsere Jahreshauptversammlung erstmals wieder in Präsenz stattfinden lassen können. Im Biker-Hotel „Zur Schanze” in Holtgast trafen sich die Unabhängigen und zogen im Jahr 1 nach der letzten Gemeinderatswahl eine durchweg positive Bilanz ihrer Arbeit: „Wir haben ein nie da gewesenes Ergebnis erzielt”, sagte Vorstandsvorsitzender Frerich Wilken. Die UWG stellt in Apen derzeit die stärkste Fraktion (12 Sitze). „Wir schaffen mit unseren Mitgliedern eine unheimlich gute Aufgabenverteilung und das ist auch nach Außen zu spüren”, so Wilken weiter. Derzeit gibt es 39 aktive Mitglieder in der UWG Apen. Innerhalb der Versammlung gab es einen regen Austausch über die aktuelle Politik der Gemeinde Apen.

 

Um den UWG-Vorstand für die Zukunft breiter aufzustellen, sind neue Posten geschaffen und vergeben worden. Während Frerich Wilken (Vorsitzender), Hans Kock (1. stellvertretender Vorsitzender), Christian Neemann (2. stellvertretender Vorsitzender) und Rudolph Grusemann (Kassenwart) ihre Arbeit fortsetzen, hat Rainer Janssen das Amt des Schriftführers abgegeben. Janssen ist Gründungsmitglied der UWG, war seit 26 Jahren im Vorstand und möchte nun etwas kürzer treten. „Wir danken dir von Herzen für das langjährige Engagement”, lobt ihn Frerich Wilken. Roswitha Duden ist im Anschluss als neue Schriftführerin einstimmig gewählt worden.

 

Neu geschaffen wurden zudem die Posten des Medien-, Presse- und Veranstaltungsbeauftragen. Maik Janssen, Tim Leuchters und Nadja Conring wurden einstimmig gewählt und sind jetzt Teil des erweiterten Vorstandes der UGW Apen. Die dafür nötige Satzungsänderung war im Vorfeld auf den Weg gebracht worden. Beisitzer sind der Fraktionsvorsitzende (Bernd-Thomas Scheiwe), die beiden stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden (Christian Martens und Charline Krul) sowie der Vorsitzende der Kreistagsfraktion (Hartmut Orth).

 

Das 25-Jährige Bestehen der UWG Apen haben die Unabhängigen im vergangenen Jahr wegen Corona leider nicht feiern können. Der Vorstand bedauerte das, möchte das Jubiläum aber gerne in diesem Jahr nachholen. In welcher Form, ist noch nicht beschlossen. „Wir haben aber allen Grund zu feiern”, schloss Wilken die Veranstaltung.